Hey! 👋
Ja, das geht grundsätzlich – mit ein paar Tricks und Funktionen recht gute Schätzungen simulieren, vor allem bei unregelmäßigen Zeitreihen wie Stromzählerdaten. Ich erklär dir mal, wie du das machen kannst:
🔧
1. Daten vorbereiten
Zuerst brauchst du eine Tabelle mit mindestens:
- Datum (z. B. 03.01.2024, 15.01.2024 usw.)
- Zählerstand (z. B. 12.453 kWh)
Wenn du’s sauber sortierst (Datum in Spalte A, Verbrauch in Spalte B), kannst du danach gut rechnen.
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2. Verbrauch interpolieren (schätzen)
Da du nicht jeden Monatsersten einen Messpunkt hast, brauchst du eine interpolierte Schätzung – also z. B. den Verbrauch „zwischen“ dem 28.2. und dem 5.3.
Dazu kannst du z. B. so vorgehen:
- Erstelle eine zweite Tabelle mit nur den Monatsersten (1.1., 1.2., 1.3. …)
- Nutze dann SVERWEIS oder eine eigene Schätzformel, um den „nächstgelegenen Zählerstand“ zu finden
- Oder: Berechne den durchschnittlichen Verbrauch pro Tag zwischen zwei Messpunkten und extrapoliere rückwirkend auf den 1. des Monats
🧠 Beispiel-Idee:
Wenn du am 25.2. einen Stand von 13.000 und am 5.3. einen Stand von 13.100 hast, dann sind das 100 kWh in 8 Tagen = 12,5 kWh/Tag.
→ Vom 25.2. bis 1.3. = 4 Tage = 50 kWh
→ 13.000 + 50 = geschätzter Stand zum 1.3.: 13.050 kWh
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3. Diagramm erstellen
Wenn du die geschätzten Werte für jeden Monatsersten hast:
- Wähle die Spalten „Datum (Monatserster)“ und „geschätzter Stand“
- Klicke auf Diagramm > Liniendiagramm oder Säulendiagramm
- Voilà!
🤖
AI in Numbers?
Numbers selbst hat jetzt Zugriff auf Apple Intelligence, da könntest du die Schreibtools mal testen. Alternativ geht’s auch gut „per Hand“, wie oben gezeigt – wenn du Lust auf Formeln hast. 😉